1987

Baubeginn:  Am 20. März des Jahres wurde der 1. Spatenstich vollzogen. Dann ging es zügig voran.

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Oftmals mußten die Arbeiten der Evinghovener Sportschützen wegen allzu heftigen Regenfalls gestoppt werden. Doch glücklicherweise hatten die Vereinsmitglieder vorgesorgt und schon vor Baubeginn einen alten Bauwagen restauriert, in dem bei schlechtem Wetter kräftig und mit wachsendem Eifer "getuppt" wurde.

Nach 9 Monaten Bauzeit war die 23 Meter lange und 8,50 Meter breite Halle fertiggestellt.

Von der Landesregierung wurde ein Betrag von 46.700 DM bereitgestellt und der Kreis Neuss bewilligte 41.500 DM. Der Rest wurde in Eigenleistung in Form von mehr als 1.000 Arbeitsstunden erbracht. Bürgermeister Faller, Amtsdirektor Brinkmann, viele Honoratioren der Gemeinde erschienen zur Einweihungsfeier. Helmut Heckenbach als Präsident des Bürgervereins Evinghoven spendierte 500 DM in deren Namen. Auf acht Schießbahnen können nun Wettbewerbe mit Luftdruckwaffen ausgetragen werden. Viele dazu angetrete Vereine bewundern die gut konzipierte Anlage.

Nun konnte auch regelmäßig trainiert werden, die entsprechenden Erfolge stellten sich sehr schnell ein. Die Luftgewehr-Mannschaft stieg sensationell direkt von der 2. Gruppe der Kreisliga in die Bezirksliga auf und konnte die Klasse halten.

 

1988

Am 22.10.1988 wurde die Anlage zu einem »Tag der offenen Tür« geöffnet. Mehr als 300 Besucher besichtigten die Anlage und konnten kostenlos mit Luftgewehr und Luftpistole an einem "Probeschießen" teilnehmen. Der Verein hat zur Zeit 73 Mitglieder.

1989

Neue Vereinsgewehre wurden angeschafft. Die Sportschützen Evinghoven richteten an die Gemeinde einen Zuschußantrag für die Beschaffung von Grundsportgeräten. Die Kosten betrugen 5 750 Mark. Das Land bewilligte einen Zuschuß von 2 750 Mark. Der Gemeindezuschuß beträgt 12,5 % der Gesamtkosten - rund 700 Mark -.

Acht Stahlschränke wurden bestellt (für die Waffenkammer), dies wurde aufgrund der schlechten Kassenlage nur möglich, weil einige Schützen in Vorleistung gingen. Dies waren Helmut, Margret und Elisabeth Linkowski, Bernfried Arntjen, Jakob Esser, Jenny und Matthias Getz.

Manfred Heyer (19) und Michael Göbbels (18) sind nun Fachübungsleiter. Nach sieben stressigen Übungs- und Ausbildungswochenenden ist es ihnen gelungen, die begehrte Lizenz des Deutschen Schützenbundes in den Händen zu halten.
Manfred und Michael

 

1990

Die Trauben in der Bezirksliga hängen schon etwas höher. Die 1. Mannschaft Luftgewehr [Helmut Linkowski, Elisabeth Trilling (Linkowski), Christian Schmitz und Marianna Ertl] konnte den 4. Platz in Gruppe 3 behaupten.

Die Trainerarbeit der beiden neuen Fachübungsleiter trug erste Früchte: Eine Jugendmannschaft (Michael Göbbels, Andrea Schmitz, Heidi Schmitz und Alexander Kintzi) konnte den 1. Platz in der Kreisliga Gruppe 5 erreichen.

Nun gibt es auch 2 Luftpistolen-Mannschaften. Die 1. Mannschaft (Jakob Esser, Bernfried Arntjen, Richard Kintzi, Matthias Getz und Willi Schellen) errangen den 2. Platz in der Kreisliga Gruppe 1. Die 2. Mannschaft (Helmut Linkowski, Karl-Heinz Nießen, Toni Esser, Nina Straub) belegte den 4. Platz.

Letzmalig traten die Trap-Schützen in Aktion, Reinhold Coumanns wurde letzter Vereinsmeister in dieser Disziplin.

Bei der Jahreshauptversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt: Von links oben nach unten rechts: Matthias Getz, Reinhold Coumanns, Jakob Esser, Jenny Getz, Helmut und Margret Linkowski

 

1991

Der Verein besteht nun 15 Jahre.  Aus diesem Anlaß wurde eine Schießsportwoche veranstaltet, die einen sehr regen Zuspruch fand. Schützen aus dem ganzen Kreisgebiet waren beteiligt. Mittlerweile gibt es drei Luftgewehr- und zwei Luftpistolenmannschaften, wobei die 1. Luftpistolenmannschaft den Sprung in die Bezirksliga schaffte.

Die neu installierte elektrische Zuganlage brachte große Erleichterung, die Kurbelei hatte ein Ende.

Auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz:

Fahrradtouren gehören nun zum alljährlichen Programm am Vatertag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1992

Zur Überbrückung des Sommerlochs erfanden wir die vereinsinterne "Sommerrunde", sie sollte die Anhaltspunkte für die Mannschaftsaufstellungen zu den Rundenwettkämpfen liefern.

Die 1. Mannschaft (Luftgewehr) konnte sich in der Bezirksliga verbessern (Durchschnitt 1075,63 Ringe). Elisabeth Trilling hatte einen Durchschnitt von 372 Ringen.

Auch die 1. Luftpistolenmannschaft steigerte sich in der Bezirksliga um 19,5 Ringe im Durchschnitt. Jürgen Bohn hatte die Mannschaft verstärkt.

Zwei weitere Luftgewehrmannschaften und eine Luftpistolenmannschaft nahmen mit Erfolg an den Rundenwettkämpfen in der Kreisliga teil.

1993

Margret Linkowski feierte ihren 50. Geburtstag. Ihr führten die Männer einen Balletttanz vor. In der Bildergalerie kann man ein paar Bilder sehen. Bildergalerie

Im Dezember lud unser Vorsitzender uns aus Anlaß seines Geburtstages zu einem

Bayerischer Abend ein. Bildergalerie

In diesem Jahr stellten wir drei Luftgewehr- und auch drei Luftpistolenmannschaften zu den Rundenwettkämpfen.

 

1994

Karneval

mehr vom Karneval in der Bildergalerie

 

3 Luftgewehrmannschaften und auch wieder 3 Luftpistolenmannschaften nahmen an den Rundenwettkämpfen teil. Eine neue Disziplin kam hinzu, bei der eine neue Mannschaft in das Rennen geschickt wurde: Luftgewehr aufgelegt (30 Schuß). Bei den Kreismeisterschaften konnten fünf 1. Plätze belegt werden, wobei Jenny Getz mit der Luftpistole und dem Luftgewehr Kreismeisterin wurde. Vier 2. und ein 4. Platz komplettierten die Erfolgsliste.

 

Vor dem Allem hatten die Götter aber den Schweiß gesetzt. Am 20. Februar hatten wir unser Domizil renoviert.
Laut neuer Sportordnung mußte die Scheibenausleuchtung auf 800 Lux (vorher rund 2000) gebracht werden. Die Raumbeleuchtung kam auf 400 Lux, außerdem mußte die Spiegelhöhe der Schießscheiben verändert werden, von 1,53 auf 1,40 Meter.Beide Räume (Schießstand und Aufenthaltsraum) bekamen einen neuen Anstrich. Gleichzeitig war Jakob in seinem Element, als gelernter Schreinermeister baute er eine neue Küche und das Schmuckstück der ganzen Anlage, eine neue Theke.

 

1995

Nun nehmen schon sieben Mannschaften an den Rundenwettkämpfen teil. Einige Schützen von den Sportschützen Nievenheim wechselten in unseren Verein. Bei den Kreismeisterschaften konnten acht Meistertitel errungen werden, Jenny Getz schaftte dies gleich in drei Disziplinen (Luftgewehr freistehend; Luftgewehr aufgelegt und Luftpistole).

Für die Bezirksmeisterschaften hatten sich elf Luftgewehrschützen und sechs Luftpistolenschützen qualifiziert. Ein 3. Platz, zwei 4. und zwei 5. Plätze waren die Ausbeute.

Am 1. Advent fand traditionell die Weihnachtsfeier statt.

 

1996

Zum 20-jährigen Bestehen wurde wieder eine Sportwoche veranstaltet. Zwölf Kreismeistertitel waren in diesem Jahr die bisher beste Bilanz. Einige Neuzugänge bewirkten eine wahre Leistungsexplosion.

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